Hallo ihr Lieben!
Ich finde es immer noch erstaunlich, wie viele Aufrufe mein Post Die Wahrheit… mit 6k auf Instagram bekommen hat. Nachdem ich diesen Post veröffentlich habe, haben mich einige von euch gefragt, ob ich ihnen Tipps geben kann. Ich finde das ein bisschen schwierig, da ich mit meinem Account ja selber noch am Anfang stehe und mich über jeden Abonnenten freue. Dennoch möchte ich heute einige Punkte mit euch teilen. Viele erfolgreiche Blogger veröffentlichen „Anleitungen“, wie man auf Instagram erfolgreich wird. Ich fasse euch heute die Tipps zusammen, die für mich am meisten Sinn ergeben. Ich versuche mich seid einiger Zeit an diese Dinge zu halten und habe ganz gute Erfahrungen damit gemacht.
Euer Feed:
Euer Feed ist natürlich das wichtigste an eurem Instagram-Account. Es sind die Bilder, das was man als erstes sieht. Überlegt euch genau, was ihr wollt und ändert nicht jede Woche euer Konzept. Ich habe lange gebraucht, meinen eigenen Stil zu finden und experimentiere auch jetzt noch manchmal. Dennoch ist es wichtig, dass alle Bilder zusammen passen. Wie das geht? Bearbeitet eure Bilder alle gleich. Nutzt den gleichen Filter und die gleichen Apps für die Bearbeitung. Dann ist euer Feed in sich stimmig, egal, was auf dem Bild abgebildet ist (es sollte natürlich trotzdem ein schönes Bild sein). Achtet auf die Qualität. Wenn es zu eurem Stil gehört, dass alle Bilder leicht unscharf sind, ist das in Ordnung. Wenn man aber viele Bilder postet, deren Qualität einfach nur „schlecht“ ist, kommt das nicht gut. Viel mehr möchte ich zu der Bildbearbeitung jetzt aber nicht schreiben, ich denke ich werde mal einen extra Post dazu machen. (: Habt ihr Interesse?
Die Posts:
Postet regelmäßig. Auch wenn Instagram die Reihenfolge selbst bestimmt, in der die Bilder zu sehen sind, ist es wichtig, regelmäßig zu posten. Ich habe keine guten Erfahrungen damit gemacht, wenn man unter der Woche keine Bilder postet und am Wochenende dann ganz viele kurz hintereinander… Ihr solltet jeden Tag mindestens ein bis drei Bilder posten. Ich poste zur Zeit immer morgens ein Bild und komme sehr gut damit zurecht. Euch fehlt die Zeit, jeden Tag etwas zu posten? Mir oft auch. Deshalb bereite ich meine Bilder vor und speichere sie als Entwurf. Muss es dann mal schnell gehen, kann ich darauf zurück greifen.
Die Texte:
Das ist natürlich Geschmacksache, aber ich finde es nicht so toll, wenn unter manchen Bilder der Text auf englisch geschrieben ist und unter dem nächsten wieder auf deutsch. Entscheidet euch oder schreibt unter jedem Bild in beiden Sprachen. Dies muss aber jeder für sich selber wissen, wie gesagt, mir gefällt es eben nicht so. Vielleicht hilft es auch, wenn ihr schaut, wo eure Abonnenten herkommen. Sie kommen alle aus Deutschland? Dann macht auch ein deutscher Text am meisten Sinn. Was ich aber noch viel wichtiger finde, ich die Schreibweise. Bitte, achtet auf Rechtschreibung und Grammatik! Natürlich macht jeder mal einen Schreibfehler, ich auch. Aber setzt Kommas und Punkte. Lest euch nochmal durch, was ihr geschrieben habt, bevor ihr auf „teilen“ drückt. Es muss nicht jeder lange Texte schreiben, aber wenn, dann sollten sich diese auch gut lesen lassen. In der letzten Zeit lese ich unter vielen Bildern, dass diese Person „momentan keine Lust“ auf Instagram hat oder unmotiviert ist etwas zu posten. Ihr auch? Dann lasst es sein. Wenn ich sowas lese, dann frage ich mich manchmal, warum ich so ein Bild liken oder sogar kommentieren sollte. Was erwartet dieser Blogger denn? Mitleid? Es zwingt einen ja keiner, einen Blog zu haben.
Eure Insta-Story:
Achtet darauf, dass eure Insta-Story nie leer ist. Sie ist, im Gegensatz zu den Posts, immer ganz oben zu sehen. Natürlich solltet ihr auch dort auf die Qualität der Posts achten. Lasst sie aber nicht leer bleiben, einfach damit ihr auffallt. Ihr mögt nicht in der Story reden? Muss man auch nicht. Aber nehmt eure Follower mit durch euren Tag, 2-3 Storys reichen ja schon.
Auf sich aufmerksam machen:
Hinterlasst Spuren, wie eine meiner Lieblings-Bloggerinnen dazu mal geschrieben hat. Das heißt Liken, Kommentieren, Folgen, Liken, Kommentieren, Folgen, Liken,… Natürlich auch die Bilder, die euch gezeigt werden, aber schaut auch bei anderen Accounts vorbei und macht die Leute dahinter auf euch aufmerksam.
Sich gegenseitig unterstützen:
Sucht euch Support-Gruppen oder gründet eine eigene. Es ist immer wichtig auch Kontakt zu anderen Bloggern zu haben und sich gegenseitig zu unterstützen. Außerdem macht es, zumindest mir, auch Spaß zu sehen, was es bei den Anderen neues gibt.
Kooperationen:
Ihr habt schon ein paar mehr Abonnenten? Dann könnt ihr Kooperationen mit Firmen eingehen. Was ihr dabei beachten solltet, um nicht ausgenutzt zu werden, habe ich in dem oben markierten Blogpost erklärt. Aber was ist noch wichtig? Überlegt, welche Produkte zu eurem Account passen und geht nicht zu viele Kooperationen ein. Wenn euer Blog voll mit Werbung ist, die nicht einmal zu euch passt, möchte das keiner sehen. Wenn ich Firmen nach einer Kooperation frage, mache ich das grundsätzlich per Mail, oder das Kontaktformular, auf deren Website. Das ist seriöser. Auch solltet ihr dementsprechend schreiben, immerhin wollt ihr einen kleinen Vertrag eingehen. Doch was schreibt man in so eine Anfrage? Nach der Begrüßung stellt ihr euch und euren Blog kurz vor. Wer seid ihr? Worum geht es in eurem Blog? Dann könnt ihr schreiben, was euch an dem Produkt gefällt und vielleicht auch schon, wie eine Kooperation mit euch aussehen könnte. Fragt, ob Interesse an einer Zusammenarbeit besteht und bittet um eine Rückmeldung. Zum Ende fügt unbedingt die Links zu euren Seiten ein. Die meisten Firmen bekommen sehr viele Anfragen und nehmen sich nicht die Zeit, jeden Account extra zu suchen.
Das sind die Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe und die Regeln, an die ich mich momentan halte. Habt ihr noch weitere Tipps? Dann lasst es mich gerne wissen. Ich hoffe euch hat der Beitrag ein bisschen geholfen. Demnächst erscheint dann ein Post zur Bildbearbeitung.
Macht es gut!
xoxo Josefine 💋
Danke für die tollen Tipps! Für mich ist Instagram (zumindest aus Blogger-Perspektive) ein ganz neues, spannendes Thema.
Liebe Grüße, Simone
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