Mit den kürzeren Tagen und dem grauen Himmel im Winter kann es schon mal passieren, dass die Stimmung schlechter und schlechter wird. Doch keine Sorge, du bist nicht allein! Mir geht es leider auch oft so, deshalb möchte ich heute ein paar Tipps mit dir teilen, wie du mit weniger Energie und schlechter Stimmung umgehen und den Winter trotzdem genießen kannst.
1. Tageslicht tanken:
Nutze jede Gelegenheit, um Tageslicht zu tanken. Gönne dir täglich einen Spaziergang oder öffne die Vorhänge, um so viel natürliches Licht wie möglich ins Haus zu lassen. Das hilft, die Stimmung zu heben und gibt dir neue Energie.
2. Bewegung im Freien:
Auch wenn es kalt ist, scheue dich nicht davor, nach draußen zu gehen. Frische Luft und Bewegung können wahre Wunder wirken. Egal, ob ein Spaziergang, Joggen oder eine Runde Radfahren – die körperliche Aktivität bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung, sondern hebt auch die Laune. Wenn du draußen keinen Sport machen magst, das mag ich nämlich auch nicht, mache drinnen einen kleinen Homeworkout.
3. Lichttherapie nutzen:
Investiere in eine Lichttherapie-Lampe. Diese Lampen simulieren das natürliche Tageslicht und können helfen, den Mangel an Sonnenlicht auszugleichen. Eine tägliche Anwendung von etwa 20-30 Minuten kann bereits positive Effekte auf deine Stimmung haben. Ich habe bisher keine, denke aber doch jedes Jahr wieder darüber nach, mir eine zu besorgen.
4. Gemütliche Atmosphäre schaffen:
Mach es dir zu Hause so richtig gemütlich. Zünde Kerzen an, dekoriere zu Weihnachten und mache die Heizung an. Eine schöne Atmosphäre kann viel ausmachen, wenn draußen die Tage kürzer werden.
5. Gesunde Ernährung:
Achte auf eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist. Frisches Obst, Gemüse und Vollkornprodukte unterstützen nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern haben auch positive Auswirkungen auf deine Stimmung. Mache dir einen Plan, was du täglich als gesundes Extra essen wirst, wenn dir das schwer fällt.
6. Soziale Kontakte pflegen:
Lass dich nicht von der Wintermüdigkeit isolieren. Treffe dich mit Freunden, telefoniere oder chatte mit ihnen. Soziale Kontakte sind wichtig für unser Wohlbefinden und können helfen, schlechte Stimmung zu vertreiben.
7. Entspannungstechniken einbauen:
Nimm dir bewusst Zeit für Entspannung. Ob Meditation, Streichung oder einfach nur das Lesen eines guten Buches – finde heraus, welche Methode am besten zu dir passt und integriere sie regelmäßig in deinen Alltag. Auch ich arbeite zur Zeit wieder daran, mir täglich eine Pause zu gönnen.
8. Ziele setzen:
Setze dir kleine Ziele für den Winter. Das können persönliche Projekte, sportliche Herausforderungen oder kreative Aktivitäten sein. Das Erreichen von Zielen bringt nicht nur Erfolgserlebnisse, sondern gibt auch einen Energieschub. Da ich im Winter oft sehr antriebslos bin, mache ich mir für jeden Tag eine To-do Liste, dann habe ich vor Augen was ich schaffen möchte.
9. Vitamin D ergänzen:
In den Wintermonaten kann es hilfreich sein, Vitamin D zu supplementieren. Frage dazu am besten deinen Arzt nach einer geeigneten Dosierung, um sicherzustellen, dass du die richtige Menge für deine Bedürfnisse bekommst. Normalerweise nehmen wir Vitamin D über das Tageslicht auf, aber das fehlt uns im Winter eben.
10. Akzeptanz und Selbstfürsorge:
Akzeptiere, dass es okay ist, auch mal Tage mit weniger Energie und schlechter Stimmung zu haben. Sei nett zu dir selbst und gönn dir die nötige Selbstfürsorge. Manchmal reicht es schon, sich bewusst eine kleine Auszeit zu nehmen und sich etwas Gutes zu tun.
Mit diesen Tipps hoffe ich, dass du gestärkt und mit positiver Energie durch den Winter kommst. Vergiss nicht, dass es normal ist, in der dunklen Jahreszeit mal etwas langsamer voranzukommen. Nimm dir die Zeit, die du brauchst, und finde Wege, die dir helfen, das Beste aus der Situation zu machen. Wenn du merkst, dass es dir immer schlechter geht und du alleine nicht mehr aus dem Wintertief kommst, spreche bitte mit deinem Arzt und frage nach Hilfe. Auch das ist total in Ordnung!
xx Josefine
Josefine Watzlaw 